Samstag, 12. Juli 2008
How to destroy a friendship.
dead lies.., 00:56h
Eine Freundin von mir entfernt sich immer weiter weg..erst waren wir uns sehr vertraut und nah - und umso weiter sie sich hat fallen lassen, umso weniger Freundschaft ist zwischen uns geblieben. Wir kennen uns jetzt etwas über ein Jahr.
Sie hatte bzw. hat eine schwere Kindheit, was bedeutet, dass ihre Eltern sich getrennt haben und sie sich dafür entschieden hat, bei ihrer Mutter zu leben. Mal der Vergleich:
Mutter: Ungepflegt, Alkoholikerin, Partygängerin, arbeitslos, kein Essen zuhause, nur Alkohol zu trinken im Keller, kümmert sich nicht um ihre Tochter und ist auch schon mehrmals vorbestraft. - Das kann ich sagen, da ich schon öfters da war und auch schon längere Zeit mich mit der Mutter unterhalten habe..
Vater: Arbeit, gepflegt, kümmert sich um seine Tochter, wenn sie mal bei ihm ist - was maximal einen Kilometer weiter ist, usw.
Ich bin bestimmt nicht in der Position, ihr zu sagen, wo es ihr besser ergehen würde - aber ich bin schockiert über die Entscheidung meiner Freundin und der Mutter..denn meine Freundin hat keinen Ansprechpartner, ist die ganze Zeit alleine, übernimmt die Art ihrer Mutter und möchte zu ihrem Vater..
Für ihre Mutter ist meine Freundin nur eine Belastung, was sie selbst mir auf die Nase bindet, denn sie würde viel lieber jeden Tag Party machen und keine Verantwortung tragen, denn sie müsse sich ja darum kümmern, dass ihre Tochter eine richtige Erziehung bekommt....so, wieso ist jetzt meine Freundin nicht zu ihrem Vater oder geht zu ihm, wenn der es will, sie es möchte und ihre Mutter auch..?
Ich habe mich mit meinen Gedanken vorerst zurückgehalten, jedoch musste ich nach den letzten Wochen einen Schritt in diese Richtung ansetzen, da ich die einzige bin, mit der sie etwas unternimmt oder sich öffnet, denn wenn wir uns nicht sehen, sitzt sie in ihrem Zimmer und vegetiert vor sich hin - mit all ihren Sorgen und Ängsten und alles, was eine Teenagerin so beschäftigen könnte....
...denn, das, was in den letzten Wochen geschah:
Sie ist seit zwei Monaten nikotinsüchtig und betrinkt sich fast täglich..weil sie die Aufmerksamkeit auf sich ziehen möchte - was total verständlich ist, durch die Vernachlässigung ihrer Mutter..
Also bat ich ihr meine Hilfe an, sagte, ich wäre immer für sie da, wie sie wisse und drückte aus, wie wichtig sie mir sei und dass ich ihre Freundschaft wirklich schätze..einfach damit sie weiß, dass jemand für sie da ist!
Das war auch das Thema meiner heutigen psychologischen Sitzung, da mich diese Begebenheiten beschäftigen - und was kam für eine Reaktion? - Meine Psychologin wusste keine Antwort auf die Frage, was ich denn noch machen könnte, damit meine Freundin sich mir wieder öffnet und sich nicht in sich zurückzieht und betrinkt.....
..damit bin auch ich letzendlich ratlos und kann nur hoffen, dass diese Freundschaft nicht an Vernunft und Verstand zerbricht.
dead lies..
Sie hatte bzw. hat eine schwere Kindheit, was bedeutet, dass ihre Eltern sich getrennt haben und sie sich dafür entschieden hat, bei ihrer Mutter zu leben. Mal der Vergleich:
Mutter: Ungepflegt, Alkoholikerin, Partygängerin, arbeitslos, kein Essen zuhause, nur Alkohol zu trinken im Keller, kümmert sich nicht um ihre Tochter und ist auch schon mehrmals vorbestraft. - Das kann ich sagen, da ich schon öfters da war und auch schon längere Zeit mich mit der Mutter unterhalten habe..
Vater: Arbeit, gepflegt, kümmert sich um seine Tochter, wenn sie mal bei ihm ist - was maximal einen Kilometer weiter ist, usw.
Ich bin bestimmt nicht in der Position, ihr zu sagen, wo es ihr besser ergehen würde - aber ich bin schockiert über die Entscheidung meiner Freundin und der Mutter..denn meine Freundin hat keinen Ansprechpartner, ist die ganze Zeit alleine, übernimmt die Art ihrer Mutter und möchte zu ihrem Vater..
Für ihre Mutter ist meine Freundin nur eine Belastung, was sie selbst mir auf die Nase bindet, denn sie würde viel lieber jeden Tag Party machen und keine Verantwortung tragen, denn sie müsse sich ja darum kümmern, dass ihre Tochter eine richtige Erziehung bekommt....so, wieso ist jetzt meine Freundin nicht zu ihrem Vater oder geht zu ihm, wenn der es will, sie es möchte und ihre Mutter auch..?
Ich habe mich mit meinen Gedanken vorerst zurückgehalten, jedoch musste ich nach den letzten Wochen einen Schritt in diese Richtung ansetzen, da ich die einzige bin, mit der sie etwas unternimmt oder sich öffnet, denn wenn wir uns nicht sehen, sitzt sie in ihrem Zimmer und vegetiert vor sich hin - mit all ihren Sorgen und Ängsten und alles, was eine Teenagerin so beschäftigen könnte....
...denn, das, was in den letzten Wochen geschah:
Sie ist seit zwei Monaten nikotinsüchtig und betrinkt sich fast täglich..weil sie die Aufmerksamkeit auf sich ziehen möchte - was total verständlich ist, durch die Vernachlässigung ihrer Mutter..
Also bat ich ihr meine Hilfe an, sagte, ich wäre immer für sie da, wie sie wisse und drückte aus, wie wichtig sie mir sei und dass ich ihre Freundschaft wirklich schätze..einfach damit sie weiß, dass jemand für sie da ist!
Das war auch das Thema meiner heutigen psychologischen Sitzung, da mich diese Begebenheiten beschäftigen - und was kam für eine Reaktion? - Meine Psychologin wusste keine Antwort auf die Frage, was ich denn noch machen könnte, damit meine Freundin sich mir wieder öffnet und sich nicht in sich zurückzieht und betrinkt.....
..damit bin auch ich letzendlich ratlos und kann nur hoffen, dass diese Freundschaft nicht an Vernunft und Verstand zerbricht.
dead lies..
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