Samstag, 5. Juli 2008
thats why I stood up..
Heute war allgemein ein komischer Tag..erst hat mich ne Klassenkameradin angemault, was ich mir eigentlich einbilde zu sein..ich habe nichts mit ihr zu tun und wir haben auch nichts gegeneinander, aber sie versuchte mich öffentlich schlecht zu machen, was natürlich mal total nach hinten los ging (;-)) - selber schuld, Mädchen....hat sich mal wieder jemand seine Grube selber gegraben! Die ganze Zeit versuchte ich mich mit dem Gedanken daran, dass ich meinen Freund nachher sehen würde, über Wasser zu halten..was mir auch gelang!

Dann fuhr ich zu meiner Traumatherapeutin und verwirrte sie erstmal schön, da eigentlich mit ihrer amerikanischen Therapie, meine Träume sich im Positiven verändern müssten, es aber darauf herauslief, dass dieser sich drastisch verschlechterte und ins Negative absank. - Sie möchte jetzt für ihre Supervision oder wie sie es nannte (Versammlung der Psychologen), nächste Sitzung mitfilmen, da sie sich nicht vorstellen kann, dass ich als Einzigbekannte nicht in das Muster falle und sich alles verbessert...insgesamt finde ich es amüsant, sie so aufgebracht und gestresst zu erleben, da ich sie sonst nur in totaler Harmonie kennenlernte..=)
Trotzdem zog diese Veränderung des Traums mich wieder runter, aber den selben Gedanken wie davor auch schon, wendete ich an - und es funktionierte erneut.
Also in positiven Gedanken weiter..

Später fuhr ich zu meinem Freund (Ja, ich bin wirklich "noch" mit ihm zusammen?! - Bei meiner fehlenden Treue zuvor eigentlich nicht zu erwarten, aber die Liebe hat mich wohl diesmal wirklich völlig eingefasst, was mich auch richtig begeistert und glücklich macht, denn dieser Mensch, den ich liebe, ist für mich wichtiger als alles, was ich kenne und spüre...wichtiger als alles, was mich begeistert und fasziniert, wichtiger als alles, was mich befreit oder fesselt..einfach DAS Wichtigste überhaupt =)) und wartete bei ihm im Bett darauf, dass er aus der Arbeit nach Hause kommen würde. Dabei fiel mir auf, dass ich total ausgepowert und fertig war, was mich aber nicht weiter daran hinderte, mein neuerworbenes Buch zu lesen....Die Stadt der Blinden von José Saramago..wirklich ein sehr fesselndes Buch über die krampfhafte psychische Veränderung durch Blindheit......

Schließlich kam mein Freund angefahren und ich begrüßte ihn freudig mit weißen Socken auf dem schwarzen Asphalt...wir hatten einen sehr schönen, romantischen Nachmittag bzw. Abend und ich freue mich hiermit schon mal auf das Wochenende =)



Der Tag fing mit Verschlafen, Zicken und Problemen an, verlief dann mit Verleugnung und Verwunderung und endete in positiven Momenten der Liebe...insgesamt würde ich sagen, hat es sich gelohnt, heute früh aufzustehen =) Und der Gedanke daran, dass es jemanden gibt, bei dem ich mich gut fühle und bei dem einfach diese ganzen Probleme nicht existieren, schlägt meine schlechte Laune jeden Tag wieder nieder..:)

dead lies..

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