Montag, 23. Juni 2008
my room
Mein Zimmer passt nicht zu mir...ich fühle mich total fremd in diesem Raum..er gehört nicht zu mir und nicht in mein Leben..
Viel zu positiv, viel zu fröhlich und viel zu bunt...
Grüne Wände, orangene Möbel, helle Buche...Blumen..alles viel zu positiv für diese aussichtlose Leere in meinem Kopf.

Ich will etwas Schwarzes, in das ich meine eigene Farbe bringen will...nicht auf das eh schon bunte noch mehr Fantasie legen..und schwarze Fantasie liegt mir nicht so.

Wieso sich meine Stimmung geändert hat? - Ich lasse mich anstecken. Und ich bin traurig, wenn mein Freund schlecht drauf ist. Ich weiß nicht, wieso..denn es hat ja nichts mit mir zu tun, aber ich mag es nicht, denn ich kenne ihn anders...er ist nicht der Typ fürs dauerhafte Schlechtdraufsein..nicht mal ein bisschen!

Ich weiß nicht, wer ich bin. Ich gehe von einer Persönlichkeit in die nächste, fühle mich aber nirgends so wirklich wohl...
ich suche den Sinn in meinem Leben - gefunden, ABER - woher soll ich wissen, dass ich diesen Sinn für immer behalten werde..was wenn ich mich jetzt daran festklammere und später aufwache aus meinem Traum und ich habe keinen Sinn mehr..was dann??
Dann stelle ich fest, dass ich mich auf etwas ausgeruht habe, was längst weg ist - mir entrissen.



Somit:
Ich habe potenzielle Sinne meines Lebens..aber ich kann mir noch keinen fest setzen.....denn ich bin mir nicht für die Ewigkeit in ihnen sicher..

dead lies..

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long time ago
Ist schon sehr lange her..mein letzter Eintrag. Ich hatte in zwischenzeit n Problem mit meinem Internet.....jedenfalls, Zusammenfassung: ich lebe noch, ich habe das erste mal gekifft, ich stoße bei vielen auf intoleranz und unverständnis, ich habe etwas sehr wichtiges erst jetzt so richtig zu schätzen gelernt, ich habe zu viele ideen in mir, die ich nicht umsetzen kann und ich weiß nicht mehr, wer ich eigentlich bin und in welche schublade ich gesteckt werden würde...einmal fühle ich mich total ausgepowert und fertig, dann kommt wieder ein pushing und ich bin voller energie und könnte tagelang nur im stress leben, dann bin ich wieder total gechillt - einfach hinlegen und die sterne beobachten, zudem kommt mein drang nach individualität und kreativität...und dann gibts natürlich noch meine tiefpunkte und schlechten erfahrungen, meine hemmungen und gedanken....deswegen suche ich nach etwas, das diese gedanken ausschaltet und womit ich mich auf das konzentrieren kann, was ich will.
ich habe festgestellt, dass ich eine hemmung dagegen habe, die wahrheit zu sagen, wenn ich die reaktion nicht einschätzen kann, dagegen, mit menschen zu sprechen, wenn ich traurig oder verletzt oder nachdenklich bin und dagegen, jemandem, der mir wichtig ist, das auch zu zeigen...

insgesamt muss ich daran noch arbeiten...

zum kiffen:
ich weiß nicht, was ich wirklich davon halten soll...man bekommt immer noch viel zu viel mit und will sich nur hinlegen und chillen..es öffnet weder den weg zur absoluten kreativität, noch vergesse ich dadurch, was ich ausblenden möchte....generell eine nette angelegenheit - aber ich denke nicht, dass es das richtige für mich ist. das sind so meine ersten eindrücke, die sich bestimmt noch differenzieren werden...

zudem werde ich das gefühl nicht los, dass die zeit nicht gleichmäßig verläuft..natürlich, es klingt dumm, aber es gibt tage, an denen vergeht alles so langsam, nicht nur mir kommt es so vor..auch amüsante dinge, die sonst immer stunden dauern, sind innerhalb von minuten vorbei....dann gibt es wieder die tage, an denen alles viel zu schnell läuft, an denen sogar die schule viel zu schnell vorbei ist...ich weiß nicht, ob es noch viele andere mit so einem gefühl gibt, aber ich denke nicht, dass die zeit, die vom menschen festgelegt wurde, gleichmäßig verläuft und somit müsste sich die zeit der natur anpassen, was nicht funktionieren kann....die natur hat eine andere innere uhr, die anders tickt, als unsere uhr. zu viele dinge passieren in ein und derselben minute, welche an anderen tagen in mehreren minuten passieren würden...aber das ist ansichtssache.

damit für heute..
dead lies.

und noch das wichtigste:

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Sonntag, 8. Juni 2008
Folter..
Wieso tu ich mir das eigentlich an?
Was ich vorhabe? - Ich werde mit einem sehr guten Freund von mir ein Telefonat führen, er wird mich so sehr verletzen und nieder machen, sodass ich mir verkneifen muss am Telefon zu weinen. Ich weiß nicht, ob es funktioniert...

Am Freitag hatte ich einen Unfall - ein Auto erfasste mich und ich flog vom Fahrrad...der Reifen war vllt 15 cm von meinem Gesicht zum Halten gekommen und ich sah mein Leben vor mir ablaufen...jedoch nicht wie man es aus Filmen kennt..ich sah mich daliegen, wie es mir den Kopf zersprängt. Und als ich schließlich mit dem Kopf auf den Asphalt aufschlug, war mein letzter Gedanke: mein Freund. Ich sah ein total neutrales Bild von ihm schleierhaft vor meinem blutenden Körper...
Danach war es als wäre ich gestorben. Der Mann aus dem BMW zog mich von der Straße und redete mit mir, gab mir etwas zu trinken und kümmerte sich um mich aber ich nahm nichts davon wahr. Ich fing an zu zittern und sah mich auf der Straße liegen - mit all dem Blut und den Tränen. Das Kind auf der Rückbank fing nun an zu weinen und zu schreien und dachte, ich wäre tot, da ich meine Augen schloss.
Ich wäre schon dreimal gestorben, wenn ich nicht einen Helm aufgehabt hätte. Einmal bin ich von einem Baum 8 Meter auf Gestein geknallt - ein andermal frontal gegen einen Baum gefahren und widerrum ein andermal gegen einen Metalzaun gedrückt worden, da mich ein Auto an den Gehweg drang..und diesmal habe ich keinen Helm aufgehabt........ich denke es war soetwas wie eine Warnung. Und ich habe sie wahrgenommen!

Über die vielen anderen Themen, die mir noch durch den Kopf gehen komme ich später..

Dead lies..

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Montag, 2. Juni 2008
Just a crying waste of space
The sun goes up - the sun goes down...den ganzen Tag der selbe Scheiß..und ich werde es einfach nicht los. Manchmal auf höchster Zufriedenheitsstufe und danach wieder im Abgrund meiner Seele. Das dumme an dieser Situation ist, dass man in diesem Loch aus Dunkelheit und Aussichtslosigkeit einfach nicht heraus möchte..wieso auch? für was?..Standardgedanken. Und dann denke ich noch weiter nach und sinke immer mehr in den Sumpf aus Selbstzweifeln..bis ich schließlich innerlich untergehe und nur noch körperlich existiere...
Auf nichts mehr Lust, keine menschlichen Bedürfnisse mehr, nur noch genervt, gestresst und total gelangweilt von sich selber. Und da hilft kein "Wird schon wieder", denn das würde ich sagen, wenn etwas passiert ist, dass man nicht ändern konnte und keine schuld daran hatte. Aber in diesen Abgründen hasst man ja nicht immer die Menschheit (ich meine, diese Momente gibt es natürlich auch,) sondern sich selber. Sich und seinen Körper und einfach alles. Nur noch zerstören und den anderen gehts besser - das sind dann auch so "normale" Gedanken, aber so ist es ja nicht. Ich meine, ich hatte solche Gedanken über ein halbes Jahr lang..dass es allen besser gehen würde, ohne mich. Ohne meine Launen und meine Person. Dass sie mich nicht mehr ertragen müssten und nicht an mich gebunden wären, sondern einen viel besseren Ersatz finden könnten...
Ich weiß nicht, ob es nicht bei manchen wirklich zutrifft, aber eigentlich will ich es auch nur hören, wenn ich eh schon vor mich hinvegetiere und in meiner eigenen Blutlache vergehen möchte...

dead lies..

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Sonntag, 1. Juni 2008
Menschliche Veränderung
Menschen verändern sich - ganz klar..aber heute habe ich meine Kindergartenliebe wiedergetroffen und bin echt geschockt. Er war immer total pfiffig, gut aussehend, intelligent und total lieb und freundlich. Aber heute....er ist keinen Zentimeter gewachsen (ist also vllt 1,50 m), hat ne Zahnspange und ne Brille - daran hab ich ja gar nichts auszusetzen. Aber sein Verhalten....er sah die ganze Zeit hektisch hin und her, hat mir zur Begrüßung die Hand gegeben und voll den Müll von sich gegeben. Er machte einen total verwirrten, eingeschüchterten und i-wie nen Psycho-Eindruck...ich häts nie geglaubt. Er war immer so selbstbewusst und beliebt und jetzt - ich weiß, dass seine Mutter sehr krank ist oder war...ich weiß nicht, ob sie vllt gestorben ist, was mir für ihn wirklich so sehr leid getan hätte.....-.-..aber er hat sich soo sehr verändert, dass ich ihn nicht mal erkannt habe. Vom Auftreten her total schüchtern und zurückgezogen..echt krass......

Ansonsten gehts mir im Moment echt scheiße..ich musste mich vorhin schon wieder übergeben als ich was gegessen hab...ich weiß nicht, wieso ich einfach nichts mehr in mich reinkrieg...mir ist total schwindlig und schlecht aber sobald ich etwas esse wird mir schlecht oder keine Ahnung..

dead lies..

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Menschliche Veränderung
Menschen verändern sich - ganz klar..aber heute habe ich meine Kindergartenliebe wiedergetroffen und bin echt geschockt. Er war immer total pfiffig, gut aussehend, intelligent und total lieb und freundlich. Aber heute....er ist keinen Zentimeter gewachsen (ist also vllt 1,50 m), hat ne Zahnspange und ne Brille - daran hab ich ja gar nichts auszusetzen. Aber sein Verhalten....er sah die ganze Zeit hektisch hin und her, hat mir zur Begrüßung die Hand gegeben und voll den Müll von sich gegeben. Er machte einen total verwirrten, eingeschüchterten und i-wie nen Psycho-Eindruck...ich häts nie geglaubt. Er war immer so selbstbewusst und beliebt und jetzt - ich weiß, dass seine Mutter sehr krank ist oder war...ich weiß nicht, ob sie vllt gestorben ist, was mir für ihn wirklich so sehr leid getan hätte.....-.-..aber er hat sich soo sehr verändert, dass ich ihn nicht mal erkannt habe. Vom Auftreten her total schüchtern und zurückgezogen..echt krass......

Ansonsten gehts mir im Moment echt scheiße..ich musste mich vorhin schon wieder übergeben als ich was gegessen hab...ich weiß nicht, wieso ich einfach nichts mehr in mich reinkrieg...mir ist total schwindlig und schlecht aber sobald ich etwas esse wird mir schlecht oder keine Ahnung..

dead lies..

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Samstag, 31. Mai 2008
Verschwindend kurze, einschneidende Momente
Worte, die niemand ausspricht. Blicke, die niemand bemerkt. Stimmlagen, die niemand versteht. Tränen, die niemand sieht. Schmerzen, die niemand nimmt. Gefühle, die niemand spürt. Gedanken, die niemand liest. Bilder, die niemand wiederholt. Szenen, die niemand abspielt. Kreise, die niemand dreht. Wege, die niemand geht. Menschen, die niemand kennt. Geheimnisse, die niemand teilt. Augenblicke, die vergehen - untergehen. Momente, die niemand will.





Der Text des Liedes, dass ich dauernd höre und welches einfach nur mein Empfinden wiederspiegelt..:

All around me are familiar faces
Worn out places, worn out faces
Bright and early for their daily races
Going nowhere, going nowhere
Their tears are filling up their glasses
No expression, no expression
Hide my head I want to drown my sorrow
No tomorrow, no tomorrow

And I find it kind of funny
I find it kind of sad
The dreams in which I'm dying
Are the best I've ever had
I find it hard to tell you
I find it hard to take
When people run in circles
It's a very very

Mad World
Mad World

Children waiting for the day they feel good
Happy Birthday, Happy Birthday
Made to feel the way that every child should
Sit and listen, sit and listen
Went to school and I was very nervous
No one knew me, no one knew me
Hello teacher tell me what's my lesson
Look right through me, look right through me

And I find it kind of funny
I find it kind of sad
The dreams in which I'm dying
Are the best I've ever had
I find it hard to tell you
I find it hard to take
When people run in circles
It's a very very

Mad World
Mad World
-----------------
Das Einzige, in dem ich diesem Lied nicht zustimme ist, dass es für mich einen Traum gibt, der schöner ist, als diejenigen, in denen ich sterbe.....=)

(mal wieder am Boden..)

dead lies..

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Freitag, 30. Mai 2008
Gespräche
Es kommt immer drauf an, mit wem du redest...wenn ich mit meinem amerikanischen Chatfreund rede, weiß ich genau, dass wir wieder über Beziehungen und Romantik und Politik reden. Bei vielen meiner guten Freunde werde ich wieder aufgebaut oder sie. Einfach Vertrauen, Austauschen und Helfen.

Es kommt immer drauf an, was man gerade braucht und danach wählt man auch aus, mit wem man vllt was macht und auf wen man gar keine Lust hat...

Heute hätte ich gerne so viele Menschen gleichzeitig und dennoch einzeln sehen wollen und konnte es natürlich nicht, da sich dauernd meine Laune und Stimmung geändert hat..ich wollte jemanden, der mich fertig macht, ich wollte jemanden, der mich danach wieder aufbaut, dann jemanden, der mich nervt, dann jemanden, der mich einfach nur in den Arm nimmt (den ich auch bei mir hatte =)) und so ging es die ganze Zeit...
eigentlich bin ich in meiner Meinung ziemlich gefestigt - aber heute konnte ich mir einfach nicht einig werden und zog mich so nur weiter runter..

Umarmungen im richtigen Moment könnten ewig dauern...danach bin ich, egal wer es ist, der mich so festgehalten hat, demjenigen einfach nur total unterliegen und würde so gut wie alles tun...
Ich finde umarmen noch schöner als schreiben - einfach toll. =)

Kurz am Telefonieren..
dead lies..

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Donnerstag, 29. Mai 2008
Das Schreiben
Wenn ich schreibe, muss ich mir sicher sein, dass ich auf etwas schreibe, dass in dem Moment niemand sieht und ich sozusagen meine kleine eigene Geschichte ausformulieren kann. Sobald jemand dazu kommt kann ich nicht mehr so schreiben, wie ichs gerne würde. Umso schwerer wirds mit dem Sprechen. Und wenn ich die Person dann auch noch vor mir habe und ihr in die Augen sehe, dann traue ich mich meist nicht, selbst wunderschöne Dinge zu sagen. Ich weiß nicht, wieso und ich möchte es aber auch nicht. Es ist eine Besonderheit an mir und diese sollte man nicht großräumig ändern..

Zurück zum eigentlichen Thema..
Ich muss schreiben - wenn auch einfach nur ein Gedicht, oder ich male etwas. Aber ich brauche eine Unterlage, die total frei und unbenutzt ist, und einen Stift - bestenfalls blau oder schwarz - und dann schreibe ich einfach meine Gedanken auf. Meine Gefühle und alles was mich den Tag über beschäftigt hat. In diesem Fall soll das dieser Blog sein, doch etwas hemmt mich daran, hier wirklich alles reinzuschreiben...ich weiß, dass es Menschen lesen, die mich kennen - zwar nur diejenigen, die ich dafür ausgewählt habe, aber irgendwie ist es eine Blockade.

Heute war ich einfach nur fertig - ich habe versucht es zu überspielen und mir aus Erinnerungen und Vorstellungen Kraft zu holen, aber langsam lässt die Wirkung nach. Ist wie bei Drogen - irgendwann braucht man mehr als nur die Illusion...
Normalerweise ist immer jemand da, der mich in den Arm nimmt, der mich aufbaut, der einfach nur da ist. Aber heute fühle ich mich total alleinegelassen. Völlig.

Ich frage vorhin einen sehr guten Freund, ob er mich lieb habe..er antwortete mit: ja schon. Darauf fragte ich, ob er mich nicht in Gedanken ganz lieb in Arm nehmen könnte..und er wiederrum: Schon passiert.
Das hat mich etwas wieder aufgebaut. Dass jemand einfach ohne dass ich ihm vorher Geschichte und Begründung gegeben hat sagt dass er mich ganz lieb und zärtlich einfach nur festhalten würde...ich meine danach erzählte ich, dass in der Schule im Moment alles schief lief und mein Körper total am Ende ist..aber irgendetwas an der Situation legte mir ein zartes Lächeln auf die Lippen - für Sekunden aber dennoch.

Ich war heute mit einem weiteren guten Freund im Schwimmbad - wir trafen dort noch einige Andere. Er war wirklich lieb und freundlich und einfühlsam, aber ich konfrontierte ihn natürlich nicht mit dem, was mich beschäftigt und daher wurde alles etwas anders als ich es nun gebraucht hätte. Aber wenn ich nicht sage, was los ist, kann mir auch niemand helfen...

Zudem habe ich mit meinem Exfreund wieder näheren Kontakt gesucht...naja, nicht gesucht - eher angenommen. Er wollte mit mir reden, da er sich so alleine gefühlt hat und einige Probleme hat und mit niemandem ausser mir darüber reden möchte. Ich glaube, ich hätte die Bitte nicht bewilligen sollen...denn in meiner Unsicherheit und Erschöpftheit fragte ich ihn, was er nun von mir halte, da wir ja nicht mehr zusammen seien. Das, was darauf zu hören bekam sollte eigentlich positiv auf meine Stimmung wirken - tut es aber nicht - im Gegenteil. Er sagte, er mag meinen Charakter und dass ich nicht wie alle anderen Mädels bin. Dass ich meinen eigenen Kopf habe und wirklich sehr intelligent bin. Er sagte, er mag auch meinen Körper, denn er passt zu meinem Charakter und es würde alles harmonieren..Und an diesem Punkt merkte ich, dass er mich nur anlog um nicht die Wahrheit sagen zu müssen...das ist der Grund dafür, weswegen ich nicht gerne zu Ärzten gehe: Sie sagen dir die Wahrheit ins Gesicht. Sie sagen mir, dass ich meinem Körper nichts Gutes tue und ich etwas ändern sollte - aber ich ändere mich nicht wegen Menschen, die mich nicht kennen und mich nicht mal im Geringsten einschätzen können...jedenfalls merkte ich dass er log daran, dass mein Charakter nicht mit meinem Körper harmoniert. Wenn er das tun würde, wäre ich kleiner..ich wäre schwächer - ich wäre nicht so sportlich..ich wäre instabil und irgendwie unerklärlich...ich würde total anders aussehen..hätte keine bloden Haare usw.

Dead lies..der Name begleitet mich seit über einem Jahr..und genau solche Lügen, mit denen die Leute keine Ahnung haben, was sie Anderen eigentlich damit antun, mit diesen Lügen habe ich mich näher beschäftigt...
Ich meine, wieso lügen wir? - Weil wir die Wahrheit nicht aussprechen können? Weil wir den Anderen nicht verletzen wollen? Weil wir auf unser eigenes Wohl aus sind? Weil uns egal ist, was der Andere fühlt und empfindet und wie man mit so kleinen Lügen alles zerstören kann? Weil wir alle wissen, dass wir uns selber damit belügen was wir tun? Weil auch ich mich selber belüge, damit es mir besser geht? Weil wir einige große Fehler nicht ändern, weil wir dann unsere eigenen Lügen einsehen müssten? - Ja. Genau wegen diesen Fragen....

Dead lies..

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Montag, 26. Mai 2008
Spontane Treffen
Ich habe mich heute mit einem sehr guten Freund von mir getroffen und es hat echt gut getan. =). Wie gut einfach so ein paar nette Worte von jemandem, der einem was bedeutet, auslösen können...erstaunlich. Im guten wie im schlechten Sinn, aber heute war es äußerst positiv. Ich dachte erst, wir kommen wieder auf diese unangenehmen Themen und ziehen uns dann gegenseitig runter, aber wir kamen auf diese Themen zu sprechen und auf das, was mich im Moment beschäftigt und stresst und wir waren trotzdem gut drauf. Haben viel gelacht und hatten einfach Spaß =).
Es gibt einfach Menschen, die einen runterziehen können, aber genauso krass wieder hochpushen...durch diesen Freund heute habe ich mich mehr mit mir selber konfrontiert und auseinandergesetzt. Und es hat mich hochgepusht...

Ich habe noch so einen sehr guten Freund, der mich immer wieder auf den tiefen Abgründen meiner Seele rausquetscht und aufpeppelt. Er hat mich nicht mal in meinen schlimmsten und krassesten Phasen hängen lassen und war immer für mich da. Egal wie ich mich benommen habe...

Solche Menschen sind einfach Stützen fürs gesamte Leben. =)

Ansonsten lebte ich die letzten 24 Stunden im Dauerstress...152 Seiten Referat, 2 Bücher gelesen, eine Kunstarbeit fertiggestellt, 6 Stunden Schule, kein Schlaf, ein spontanes Treffen, Tennis und endlose Gespräche mit Kuchen bei Nachbarn...
Und ich bin nicht mal annähernd müde. Ich würde am liebsten gleich so weitermachen und wieder los. Einfach Stress ohne Ende...aber nachher gehts wieder in den Wald und dann baut sich die gesamte Power ab..

Und leider gibt es dann auch die Menschen, die einen runterziehen...aber ich war monatelang nicht anders, also sollte ich mal vllt nichts dazu sagen....=(

Und dann gibts einfach nur sowas von MEGAARSCHLÖCHERN(!!), die meinen, sie können alles machen oder sagen, was sie wollen...spiel nicht mit den Gefühlen anderer und versuch nicht mit den Gefühlen zu spielen, die ich nicht für dich empfinde..

Und dann gibts noch die Menschen, die ich schon EWIG kenne, fast mein gesamtes Leben, und die ich wochenlang nicht gesehen habe und mich einfach wie ein Schneekönig freue, sie mal wieder zu sehen und mit ihnen zu reden. Eigentlich hat mir diese Person nicht sonderlich gefehlt, aber es tut gut die altbekannte Sympathie zu spüren =)

Dann gibts noch einen Menschen, der sich in mein Leben eingeschlichen hat, erst alles zerstört hat und dann viel schöner und besser wieder aufgebaut. Derjenige, der mich total verwirrt, verwundert und überrascht hat - den ich jetzt wieder in einer neuen Stimmung erlebe, die mir an dieser Person total unbekannt ist. Ich habe Eigenschaften an mir, die zwischen uns stehen sollen, die ich aber nicht kenne und nicht nachvollziehen kann. Es werfen sich Probleme auf, die nur einseitig Probleme darstellen aber keine sind und widerrum unterdrückt werden. Ich wüsste gerne, was dieser Mensch über einige Dinge denkt, denn ich dachte, ich wüsste es bereits, aber ich musste feststellen, dass ich total daneben lag mit meinen Gedanken.

Und dann kenne ich noch eine Person, die einfach nur ein Stück Dreck ist...so dumm und naiv. Diesen Mensch würde ich am liebsten aus meinem Bekanntenkreis auslöschen, aber ich kann einfach nicht standhaft bleiben und das durchziehen. Ich meine das wäre doch für unsere Freundschaft so endgültig...


Ich wurde gestern verletzt..von demjenigen, der so ein arschloch ist. Er hat Menschen ausgenutzt und versuchte dasselbe bei mir. Er versuchte, an mich ranzukommen. Aber völlig. Wie kann jemand so respektlos mit mir umgehen?? - und ich ihm nicht lange böse sein???????????

Ich sehe schon, es wird wieder Zeit fürn Wald..

Dead lies..

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Sonntag, 25. Mai 2008
Alles umsonst..
Egal, wie viel man vorbereitet und sich vornimmt..am Schluss muss man doch wieder feststellen, dass alles nichts gebracht hat und noch soooo viel Arbeit und Stress nötig ist, um die geforderten Arbeiten einreichen zu können..

Ich nahm mir jetzt 2 Wochen um eine Arbeit fertig zu stellen. Ich dachte, ich würde innerhalb von zwei Tagen fertig werden und fing direkt an. 50% waren fertig und daher dachte ich mir, ich kann ja noch ein bisschen aufschieben, was fehlt. Jetzt sehe ich meine bisherige Arbeit an und stelle fest, dass ich keine 30% beendet habe und morgen meine Arbeit vortragen muss. Zudem darf ich noch 2 Bücher lesen, eine Kunstarbeit vollenden und für eine große, wichtige Schulaufgabe lernen.
Insgesamt werde ich das alles kaum schaffen, da ich heute ziemlich eingeplant bin - zumindest abends, wenn ich am meisten machen wollte...

Und jetzt habe ich keine Lust dazu -.-

Aber was getan werden muss, muss getan werden.

Achja, wieder ein paar Dinge, die mir aufgefallen sind:
- Umso mehr man sich anstrengt um etwas zu schaffen, umso tiefer fällt man wenns vorbei ist.
Total antriebslos und ausgepowert.

- Wenn man jemandem fremdgeht oder jemanden belügt ist das schon mal schlecht. Wenn man dann aber meint, nur weil man es nicht sagt, ist es egal solang es nicht rauskommt, liegt man falsch! Wenn man meint, man hätte ihn nicht verletzt....du hast ihn verletzt, er weiß es nur noch nicht. ;-)

- Neue Leute kennen zu lernen, sie zu mögen, sich was mit ihnen vorstellen zu können ist so viel einfacher, als Altbekannte zu lieben. Um ewig bei Freunden oder generell Menschen zu bleiben, müssen sie schon wirklich eingebrannte Erlebnisse teilen.

- Musik ändert die Stimmung. Lieder wie Mad world senken die Laune rapide...ich höre diese Lieder trotzdem gerne - und natürlich in der Dauerschleife :P

Bis später - ich pflege ein wenig meine amerikanischen Kontakte
dead lies..

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Sonntag, 25. Mai 2008
Nächtliche Spaziergänge
Sonst gehe ich immer in den Wald, damit ich mich i-wo hinlegen kann und darauf warten, dass mich jemand umbringt oder ich mich vergesse und es selber tue. - Doch heute gehe ich, weil ich nachdenken möchte. Über so vieles..... Darüber, wie ich Sätze aufnehmen soll, die ich nicht einordnen kann, wie ich besser mit allem klar komme und wie ich was aussagen und ausdrücken möchte.
Ich habe immer das Gefühl, dass ich meine Gefühle nicht richtig ausdrücke. Zwar korrekt und gut beschrieben schreiben und über schriftliche Mitteilungen darstellen kann, jedoch nicht mündlich und schon gar nicht am Telefon..
Es kommt einfach anders rüber, als ich es beabsichtige..oder gar nicht.

Wer auch immer sich angesprochen fühlt, bitte nicht ansprechen...

Ich gehe jetzt in den Wald um mir darüber klar zu werden, wer ich bin, was ich bin und was ich will.
Was ich denke und fühle. Was ich kann und was ich nie können werde. Einfach einmal komplett.
Ob ich eigentlich gerade so zufrieden bin mit dem Stil, wie ich lebe und was ich tue. - Und diese Frage kann ich jetzt schon beantworten: Nein.
Ich bin mit meinem Körper nicht zufrieden. Ich bin mit meinem Charakter nicht wirklich zufrieden. Ich bin mit meinem Leben nicht immer zufrieden. Teilweise schon und in diesen Bereichen auch glücklich, aber dadurch, dass ich an mir selber zweifle geht die schlechte Stimmung auch dort ein.

Ich zweifle an dem, was ich tue und was ich damit erreiche oder eben nicht. An dem, wie ich auf andere wirke und wie ich auf mich selber wirke und wirken will. An dem, wie ich mich selber behandle und behandelt werde.

Einfach ein komplettes MakeOver meines Denkens...

Wird zwar nichts helfen und nichts ändern..aber naja - schaden kanns auch nicht.

Den blätterüberwachsenen Weg entlang laufen, hier und dort einige Tiere hören, sehen, spüren, - der Natur hingeben, an einen Baum oder ins Gras setzen. Einfach denken....

dead lies..

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Toleranzgrenzen
Ich bin persönlich sehr anfällig für Dinge oder Angewohnheiten, bei denen sich meine Ansichten stark verändern - innerhalb von Tagen.
Jahrelang hielt ich ritzen und nichts essen und sowas alles für total scheiße und unnötig. Ja, wenn ich jetzt mal so vorbeilaufen lasse, was ich davon alles schon getan habe...
Ich habe mich geritzt...dazu mal lieber nichts.
Ich habe eine Woche nichts gegessen. Schon öfters...aber wieso? - Weil ich nicht mit mir zufrieden bin. Und das ist der Grund für alle diese Dinge. Ich esse nicht, da ich dünner sein möchte. Ich bilde mir ein, mich schlecht zu fühlen, um mir nach dem Ritzen einreden zu können, dass es mir besser geht. (Hab ich nicht lange gemacht und auch schon wieder aufgehört....). Ich bilde mir ein, dass mir schlecht ist, damit ich mir den Finger in Hals stecken kann und denke danach daran, dass jetzt hoffentlich der Kuchen von vorhin nicht ansetzt.....!!! Was ein Müll...

Aber wie gesagt, ich bin wirklich anfällig für so Zeug, von dem ich immer gesagt habe und hätte, ich würde es NIE tun und mache es jetzt trotzdem.

Aber das hängt mit dieser Toleranzgrenze zusammen.
Einmal geritzt - nächstes Mal ist es nicht mehr so schlimm.
Einmal nicht gegessen - nächstes Mal denkt man schon weniger über den Körper und dessen Bedürfnisse nach.
Und das geht immer so weiter....

Bisher bin ich aus dem meisten noch einigermaßen draußen geblieben. Also ritzen, mach ich nicht mehr. (oder nur, wenn mir wirklich alles scheißegal ist)
Nichts essen..ja okee, die Phasen habe ich öfters - jedoch auf der anderen Seite auch wieder so richtigen Hunger...dann kommt wieder diese Gelegenheitsbulimie dazu...immer wieder ein Teufelskreis und dann noch die Schlaftabletten - Kein Wunder, dass mein Körper nicht mehr kann und will.

Egal..Anderes Thema:
Ich war in Paris - Ja.
Dazu schreibe ich aber an einem anderen Punkt, da jetzt wirklich andere Gedanken in mir kreisen.

Sonst generell:
Es gibt viel zu wenige Worte, für dass, was man ausdrücken möchte. Beispiele wie: Alle Begriffe und Sätze von Romantik und Liebe, Grüße und Glückwünsche, Begriffe im Allgemeinen, aber eigentlich in allen Bereichen..
Ich kann meinem Freund sagen, dass ich ihn liebe. Ja... okee. Aber ich kann es auf viele verschiedene Arten, wobei ich immer die selbe Ausdrucksweise wählen muss. Ich kann nicht sagen, ich vergöttere dich, denn das wäre wohl etwas übertrieben, ich kann nicht sagen, ich fühle mich bei dir wohl und geborgen, ich kann nicht sagen, ich bin gerne in deiner Nähe und spüre deine Wärme. Es gibt so viele verschiedene Gelegenheiten, in denen ich einfach etwas anderes sagen möchte, aber nur sagen kann: Ich liebe dich.

Wenn ich sagen möchte, dass ich mit jemandem trauere, wenn ein Angehöriger gestorben ist, dann muss ich sagen: Es tut mir leid für dich.
Aber wenn ich wirklich mit diesem Menschen fühle und es mir nahe geht und ich meine Bereitschaft alles zu tun, was helfen würde, ausdrücken möchte, muss ich die selben Worte wählen wie wenn es ein Nachbar ist, dem ich nicht sonderlich nahe stehe und es einfach so "hinrotze"...

Es gibt einfach solche Standardsätze, die nicht hätten sein dürfen.
Diese Höflichkeitsheucheleien zerstören die Aussage an sich, wenn sie ernst gemeint ist.

Wenn ich mich mit jemandem freue, kann ich das nicht anders zeigen, als dasselbe zu sagen, wie diejenigen, die es einfach so sagen, damit sie nicht auffallen.

Wer es nicht so meint, sollte es nicht sagen! Aber wer möchte dann schon dumm da stehen und offen legen, dass es ihn nicht interessiert???

Ich würde meinem Freund lieber in mehr und anderen Worten sagen können, was ich für ihn empfinde...aber leider gibt es nicht die richtigen Worte dafür, diese kleinen Einzelheiten zu beschreiben.
Ich würde ihm lieber statt Ich liebe dich - sagen, dass ich gerne bei ihm bin, mich bei ihm total toll fühle und seine Nähe in meinem Umfeld genieße. Dass ich gerne jeden Morgen und Abend neben ihm im Bett liegen würde, und ihn einfach nur beim Schlafen beobachten. Dass ich jede Berührung, jeden Kuss und jedes seiner Worte liebe und mir im Traum noch einmal vorstelle und sie wiederhole. Einfach weil es mich glücklich macht - weil er mich glücklich macht. Sein Blick zu mir, seine Zärtlichkeit und alles was ich eben an ihm so faszinierend finde (schon wieder das falsche Wort - nicht faszinierend...auch nicht überwältigend....einfach - unbeschreiblich). Und das Problem dabei ist, dass es einfach nur kitschig rüber kommt....weil die Leute, die es nicht so meinen und einfach so runterlabern damit gekennzeichnet werden..

Aber wenn ich weiß, dass es ernst gemeint ist, freue ich mich doch umso mehr...=)

Es gibt wirklich viel zu viele Situationen, in denen ich ein einziges Gefühl, einen Gedanken oder eine Handlung in einem Wort beschreiben möchte, aber es dieses Wort nicht gibt und ich in langen, vielen Sätzen beschreiben muss, was ich ausdrücken möchte oder meine.

Damit für heute

Dead lies..

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Montag, 19. Mai 2008
Krasser Rückschlag
Ich meine, wieso darf ich nicht so sein wie ich will????
Ich will mein Leben nicht nach meiner Angst gestalten...ich bin doch was eigenes und ich bestimme darüber, was passiert! Wieso blicke ich mich dann so panisch um? Weil ich Angst habe!!!

So eine verdammte Scheiße! So krass wars selten..wieso genau jetzt?
Alles kommt auf mich zu......
Mir wird so kalt....alles bewegt sich...i-was greift nach mir....
ich will dem nicht nachgeben
es will dass ich mir wehtue!
NEIN. Kapiers endlich!
Verdammt..auch schon wieder das Messer in der Hand..

Und meine Pulsadern pochen so krass. Sie stehen heraus als ob sie nur drauf warten!

Nein ich will nicht.
Ich kann mir nicht dauernd nachgeben.
Es tut so weh!!!

Fucking shit...............
Alles bewegt sich. alles macht geräusche. alles lebt. und ich soll sterben..

ich kann nicht mehr schreiben..

viel spaß noch
und schönes leben
ich bin offline

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Glücklich :-*
Ich habe heute bei meinem Freund geschlafen =)
Gestern war echt n geiler Tag! Erst haben wir Filme geschaut und eben das Übliche und dann sind wir mit n paar Freunden weggegangen. Ausser mir war noch ein Mädel dabei...toootal dicht :D

Aber mir gings auch nicht besser...zumindest konnte ich noch einigermaßen laufen.

Heute ist der letzte Tag vor Paris...
Ich will nicht hinfliegen! Alles anschauen und so..ich möchte lieber hier bleiben.

Heute muss ich noch packen und im Garten helfen, da wir Solar-, Klima-, Lüftungstechnik einbauen und neue Pflanzen einsetzen. Zudem werde ich mich von meinem Freund für eine Woche verabschieden müssen...eigentlich nichts soo ungewöhnliches aber ich bin nicht mal in der Nähe! Naja, kann auch nichts dran ändern.
Nachher muss ich noch zur Polizei fahren, weil ich gestern meinen Busfahrausweis als ich betrunken war verloren habe und die Polizei ihn fand.
Hätte ich nicht gedacht, dass sie direkt bei meinen Eltern anrufen und sagen, sie haben ihn gefunden. Ich meine, er wurde nicht mal vermisst.
Find ich echt nett =)

Heute nochmal schön lange telefonieren und dann mit der ersten Maschine nach Paris. Freitag komme ich wieder zurück - widerrum mit der letzten Maschine. Das heißt, das letzte Ferienwochenende wieder frei für meinen Schatz =)

Die Veränderung meiner Haltung gegenüber den Dingen, die passiert sind, ist wirklich sehr schnell auf meine Stimmung übergegangen. Ich bin besser gelaunt und habe wieder Spaß am Leben...bis zum nächsten Rückschlag. Aber auch der ist total okay, denn insgesamt bin ich auf einem guten Weg.

Bis später nach dem Packen
dead lies..

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Samstag, 17. Mai 2008
ICH
Ich verlor viele wertvolle Stunden,
die Kontrolle und mein Lachen.
Doch nichts steht im Verhältnis zu den Wunden,
die in mir solche Wut verursachen.

Ich verlor sogar einen Teil von mir;
den Glücklichen meiner Kindheit.
Damals gab es ein unbeschreibliches WIR,
nun nur noch einsame Trauer, endloses Leid.

Durch das Verlieren der unbeschwerten Seite,
welche nicht zurückkehren kann,
verliere ich den Kampf, den ich bestreite.
Ich habe keine Interesse mehr daran.

Lasse mich gehen, in den Wald, jeden Tag.
Will meinen Zustand verändern, für ihn.
Sehe Dinge, die ich nicht sehen mag.
Sie sind gespeichert. Zu tief in mir drin.

Jedes negative Wort tut mir so unendlich weh.
Möchte doch ändern, was geschehen war.
Werde beschuldigt, dass ich es nur verdreh´.
Jetzt liege ich schon wieder weinend da.

Normalerweise würde ich nun vergehen,
doch ich will mich nicht länger für schuldig befinden!
Endlich muss doch selbst ich es verstehen,
das alles muss sofort verschwinden.

Der Hass, der Schmerz, die Tränen, die Leere.
Die glückliche Seite wird überwiegen.
Das wird eine Zeit..eine kalte, schwere.
Doch ich werde den Tod besiegen...
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Lying dead in empty rooms
Der nächste Tiefpunkt.......
Wieso hab ich nicht so ein Durchhaltevermögen?
Sie schafft es auch und ich gebe wieder nach.. -.-
Es tut mir doch auch nicht gut, wenn ich immer da bin.

Der Tag heute war eigentlich schon wieder zum wegschmeißen.
Ich habe aufgeräumt, ich bin zum Training gefahren, welches ausgefallen ist, bin dann zu einer Freundin gefahren, obwohl ich eigentlich zu meinem Freund fahren wollte. Aber die Geschichte hat hier nichts zu suchen.....

Mir gehts einfach nur dreckig. Ich glaube, ich gehe wieder in den Wald, lege mich auf eine Lichtung und hoffe darauf, dass mich jemand holt und tötet.
Wieso soll ich immer nachgeben? Immer ich.
Ich kann nicht anders und das ist diese dumme Eigenschaft von mir, die ich so gerne mit meinem Leben in den Dreck schmeißen würde und drauf rumtrampeln, bis sie vor Blut nur so schwimmt. Es soll zerbrechen, vergessen werden und sich verziehen. Ich will es nicht mehr. Wer will ein 2. Leben?? Ist im Angebot! Nur ein Schuss und schon ist es deins!...Greift zu!

Kenne ich die Menschen um mich herum eigentlich? Warscheinlich lebe ich in einer kleinen Horror-Scheinwelt und bin weder hier, noch in diesem Körper. Vllt bin ich ja mal durchgedreht...wäre doch schön, aufzuwachen und jemand anderes zu sein.
Würde doch so vielen gefallen, wenn ich anders wäre =)
Gibt doch so schön viel an mir und meinem Körper und meinem Charakter auszusetzten. Das geht nicht, und das auch nicht und ach, du siehst so scheiße aus. Ihr habt alle recht. Ich bin ein Stück Scheiße. Sagt es doch einfach!

People = Shit
Recht haben Slipknot!

Das Leben ist zu viel wert, alsdass man es wegschmeißen oder vergeuden sollte? - Was für ein Leben habt ihr denn bitte?
Einen auf heile Welt zu machen ist doch auch nicht besser.
Wir sind Deutschland! JA! Kleine instabile, dumme, emotionale, kriminelle Würmer... Nicht alle, aber ich. Wenn ich Deutschland bin, sollen doch alle so sein? - Schon wieder in die Roboterschiene?

Egal...macht doch alle, was ihr wollt. Ruiniert unseren Planeten, verletzt die Gefühle Anderer, bringt euch gegenseitig um, nur weil ihr andere Hautfarben oder Sprachen habt. Nur wegen solchen Banalitäten!
Wir sind doch alle gleich! Wir sind Menschen! Egal, ob dunkle oder helle Hautfarbe, ob dick oder dünn, ob hässlich oder chirurgisch schön geschnippelt, ob Amerikaner oder Iraker. Verdammt, reisst euch doch einmal, nur einmal zusammen!
Wir sind gleich! Vom Aufbau und unserer Natur. Jeder Charakter ist verschieden, daran will ich gar nichts aussetzen, aber wir sind doch alle i-wo vereint.
Ob wir trauern oder lachen. Jeder hat beides schon getan, mancher mehr mancher weniger. Mancher hat viel zu essen, manche hungern. Wir sind dennoch nur durch unsere anfängliche soziale Stellung und den Möglichkeiten, was wir aus unserem Leben machen können, verschieden. Niemand ist besser. Es kommt darauf an, was man im Vergleich der Möglichkeiten und Ausbildung aus seinem Leben macht.

Wieso fang ich jetzt schon wieder mit sowas an, wenn ich mein Leben wegschmeiße?

Ein Gegensatz in sich, aber ich war nicht immer so. Mein Leben bis zu meinem 13. Geburtstag war ich nie ohne Lächeln im Gesicht anzutreffen. Immer gut drauf und nie depressiv. Das Leben hat Hochs und Tiefs. Ich stecke seit längerem in einem schwarzen Tief. Ich brauche Hilfe, stimmt. Ganz ehrlich, ich bräuchte sie wirklich. Aber ich bin zu feige, mich dazu zu bekennen. Wieso? - Weil ich selber aus dem Tief wieder rauskommen will. Ich möchte es alleine schaffen und mir nicht helfen lassen. Dumme egoistische Kuh! Aber ich bin doch selber dran schuld....

So. Jetzt habe ich genug Stoff gesammelt, um in den Wald zu gehen und mich mal wieder zu bestrafen.....

Bis morgen früh
Dead lies..

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Nächste Enttäuschung
Was soll man bei gegensätzlichem Verhalten denken???
Ich weiß es nicht.
Wenn ich mit etwas nicht klarkomme, flüchte ich. Ist immer so. Es geht nicht anders. Und jetzt kann ich meinen Fehler nicht mal gutmachen...

Ich schreibe einfach wieder:

Weg

Laufe fernab von verschlafenen Wegen,
der stummen Finsternis entgegen.
So starr, verbissen, stumm und schwer,
so abwesend, automatisch wie er.

Über Steine, Wasser und Sand,
bekannt doch unverwandt.
Gezeichneter Weg, ohne Sinn,
zu zweit, doch keiner weiß, wohin...


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Wieso fällt mir gerade jetzt so etwas ein?
Ich sehe den Zusammenhang nicht, schreibe aber weiter.
Vllt sollte ich weiterschreiben...immer mehr Gedichte, bis ich es weiß.
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Aufgewacht

Bei diesem Gedanken bin ich oft erwacht.
Erschrocken, wiedergefunden in kühler Nacht.
Eine Vorstellung, die mich restlos leert,
diese Sehnsucht, die mich verzehrt.

Dass jetzt an dem Ort, den keiner ausser mir kennt,
wieder meine innersten Gefühle, mein Herz brennt.
Hinter einem undurchdringlichen, schwarzen Wald,
verschlossen, veersteckt hinter Eis, zu kalt,
durch einen, der war so gut, so warm,
mir doch alles, meine ganze Zuversicht, nahm.
Dass dieser Ort, den keiner ausser mir kennt,
noch einmal deinen Namen in Liebe nennt.
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Erinnerung

Ich weiß nicht mehr, wie das alles kam.
Nur, dass ich stummen Abschied nahm,
verstört auss deinem Garten schritt,
seither unter Qual, Unwissenheit und Schmerzen litt.

Dass ich mich trostlos vergaß,
in all dem unverstandenen Hass.
Dass ich heimlich ging,
jedoch langsam wieder in meine Erinnerungen eindring.

Zu schnell verging die Zeit,
in schummrigen Schleiern jahreweit,
liegt unser Wintertraum dahinten,
wo ist weder Weg noch Brücke mehr,
zurück dahin zu finden...

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Eigentlich war der Tag bis jetzt ganz angenehm.
Ich muss nachher ins Training und ich habe überhaupt keine Lust darauf. Bei dem Wetter. -.-

Montag gehts nach Paris. Was soll ich einpacken? - Wird mir noch einfallen. Sonntagnacht.

Ich habe heute mein Zimmer aufgeräumt...total untypisch für mich. Ich fühle mich eigentlich im Chaos wohl und hasse es aufzuräumen. Vielleicht brauche ich wieder etwas Ordnung, um mir sicher zu werden, was ich eigentlich will oder ehergesagt denke.

dead lies..

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Freitag, 16. Mai 2008
Mein Tod
Krassester Tiefpunkt seit Wochen, wenn nicht sogar Monaten...
Was war der Grund dafür? - Meine Dummheit. Ich habe festgestellt, dass ich nicht mal eine noch so einfache Aufgabe richtig erfüllen kann. Jeder hat in seinem Leben eine Aufgabe, meist seinen Job, sein Beruf. Was sind meine Aufgaben? - Als Tochter, Freundin, Schülerin, Bürgerin, Frau, Sportlerin und Mensch?
Gehorsam, Liebe, Lernen, Funktionieren, Kinder kriegen, Erfolge bringen und leben.
Ich kann oder habe nichts davon. Ich leiste den Anforderungen meiner Eltern nicht Folge, bin zu dumm um Liebe zu geben, lerne nie, tue Dinge, die nicht dem Gesetz entsprechen, habe noch keine Kinder, bin keine allzugute Sportlerin und leben will ich auch nicht (mehr).

Ich brauche Zeit zum Nachdenken..ja, stimmt.
Aber worüber soll ich noch nachdenken? - Darüber, wie ich meine Mitmenschen behandle? Wie ich alles falsch mache? UND DAMIT MEINE ICH ALLES!
Darüber, wieso ich nicht schneller, schlauer, besser und braver bin?

Nein, darüber, ob ich leben will. Okay, die Frage ist beantwortet, aber was jetzt?

Mir wird jeden Tag gesagt, ich solle nichts unüberlegtes tun, auf mich aufpassen.
Ich kann so nicht weitermachen.
Schon wieder nicht. Oder immernoch?

Ich habe ein komisches Gefühl in mir - so leer. Aber auf eine komische Art, so bedrückend leer. Was kann ich dagegen tun? - Etwas unüberlegtes tun.

Also suchen wir doch mal nach einem kleinen Gehilfen dafür.........mein Taschenmesser.

Jetzt ist die Frage, ob ich mir wieder anhören möchte, dass ich Hilfe brauche? - Ich weiß es selber!
Wo? - Wie immer. Geht da eh nicht mehr weg.


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Dieses folgende Gedicht habe ich geschrieben, als ich meinen Ex verlassen habe:

Kalt

Beobachte den Sonnenaufgang,
betrachte ihn stundenlang,
bis sie wieder untergeht,
ist es wirklich schon so spät?

Folge dem Mondenschein,
kann es wirklich soweit sein?
Sehe Sterne, klein und hell,
man, vergeht die Zeit wieder schnell...

Sitze schon seit Tagen hier,
voll Verlangen, voller Gier.
Frage mich: "Bist du da?" ganz leis,
obwohl ich die Antwort längst schon weiß.

Doch ich warte noch,
denk, vielleicht kommst du doch!
Spüre es schmerzhaft innerlich,
doch du spürst es nicht.

Du bist kalt, vereist schon fast,
doch ich halte immer noch bei dir Rast.
Bis der letzte Funke Leben verfliegt
und der Tod dich endgültig besiegt.

Bis zu diesem Augenblick
denke ich an uns zurück.
An die längst vergangenen Zeiten, für die Ewigkeit gemacht.
Verlass dich nun, lange drüber nachgedacht...

...es war das Beste für mich..

..ein Tag weg, schon vergaß ich dich!

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Und es war wirklich so. Erst traurig, aber nur wenige Stunden später wusste ich, dass es die richtige Entscheidung war =)
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Als ich dann abgeschlossen hatte, wollte er immer noch was von mir. Ich schrieb wieder:

Lieber tot als bei dir

Höre dich im Dunkeln nach mir tasten,
dass deine Hand meine gefunden hat.
Doch geistig bin ich nicht mehr in der Stadt.
Gedanken, die nie in mir rasten.

Du schaltest das Licht nun aus.
Ich spüre dunkle Gassen, schwarze Gänge,
fühle diese innere Wand, die bekannte Enge,
springe auf und flüchte aus dem Haus.

Suche, folge diesem nebligen Schein,
höre die Finsternis in mir pochen, in Panik sagen:
Bevor ich in dir ertrinke, lasse ich mich lieber tragen,
breche, bevor du mich findest, in den grauen Schleier ein.

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Es hilft, alte Gedichte wieder zu lesen.
Ich werde euch noch mehr schreiben.
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Teilen

Das geht schon viele Jahre,
vegetiere vor mich hin,
doch was ich mir immer bewahrte,
dass ich gedanklich immer noch bei dir bin.

Sehe diese Geister und Gestalten,
mal den Umriss, mal ganz klar.
Versuche sie dauerhaft auszuschalten,
auch was geschehen war.

Wenn sie mir dann entgleiten,
plötzlich, unvorbereitet und rätselhaft.
Denke ich wieder an diese Zeiten,
voller Liebe und Leidenschaft.

Du willst die Schmerzen spüren,
die mir zugefügt, so weit?
Dazu muss ich dich verführen.
Geheimnis für die Ewigkeit...

Diese Bilder sind dir nicht bekannt,
doch noch kannst du hinaus.
Denn betrittst du einmal dieses Land,
kommst du entgültig nie mehr raus.

Von Dunkelheit umfangen.
Kein Gedanke an Zeit.
Geh zu den Schatten, langen,
bist du bereit?

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Nach Hause?

Abends liebe ich es auf der Brücke zu stehen,
hinunter in den Strom zu sehen,
zu lauschen des Wassers Gebrause,
wie es weiterzieht - wohin? Nach Hause?

So viele Schritte zu diesem Ort gerannt, gegangen,
getrieben von sehnlichem Verlangen.
Geführt von Wolken, Lichtern, Winden,
ohne das Wissen, was am Ziel ist vorzufinden.

Irgendwann werden meine Kräfte versagen,
doch der Strom wird mich weitertragen.
Leitet mich durchs Gebrause.
Still wird er mich tragen. - Wohin? Nach Hause?

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So erstmal genug der Poesie. Mir geht es in einiger Hinsicht besser. Ich habe zwar immernoch diese bedrückende Leere in mir, aber vllt wird sie noch vergehen...

dead lies..

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Einsame Stunden
Es ist wichtig, dass man mit sich selber alleine sein kann. Ohne Musik, ohne Radio. Ohne irgendetwas. Einfach nur daliegen und sein.

Ich kann es nicht. Wenn ich irgendwo alleine bin, habe ich Angst und verkrieche mich in eine Ecke und warte darauf, dass jemand kommt um mich zu retten.

Dabei ist alles so schön positiv in meinem Zimmer. Grasgrüne Wände, orange Lampen, helles Holz.
Trotzdem ist mein Zimmer für mich der schrecklichste Ort der ganzen Welt. Ich schlafe abends oder ehergesagt nachts mit solchen Angstzuständen ein, dass ich davon träume, wie mir jemand die Kehle durchtrennt und gleich meine Tür aufreisst, mit den Köpfen meiner Familie in der Hand.
Ich wache auf und sehe als erstes eine Leiche über mir hängen. Manchmal auch einfach so nen Psycho der mich gierig anlächelt.
Mein Zimmer ist die Hölle...ich werde hier sterben. Ich weiß es.

Zu dem Sprichwort "Bilder sagen mehr als 1000 Worte" ist mir aufgefallen, dass sowohl Bilder als auch Worte missverständlich sind. Gedanken sind es auch. Sogar Gefühle. Gibt es etwas, das ehrlich ist? - Blicke. Aber man muss sie deuten können.

Ich werde heute zu einem sehr guten, wenn nicht sogar besten Freund fahren und mit ihm in den Wald gehen. Ich weiß nicht, ob ich mich darauf freuen soll..einerseits haben wir so lange nichts mehr unternommen und heute ist schönes Wetter, aber andererseits wird die Stimmung im Wald wieder so bedrückend.

Heute Abend sollte ich zum Training gehen, aber ich habe keine Lust und werde zu meinem Freund fahren. Wieso freue ich mich jetzt nicht wie ich mich am Dienstag gefreut habe? - Weil ich vorher noch in den Wald gehe...
Aber es ist schön ihn wiederzusehen. =)
Wir haben uns seit Montag nicht mehr getroffen und i-wie fehlte er mir schon Montagabend :-P

rose
Meine Oma, welche mir ein großes Vorbild ist, ist mit 13 mit ihrem jetzigen Mann zusammengekommen. Er war damals 18. Soetwas gibt es heutzutage zwar noch sehr selten, aber wäre es nicht schön? - Ich war 13 und er 17 als wir vor knapp 4 Monaten zusammengekommen sind. Aber so eine "ewige" Beziehung muss man wollen. Ich weiß nicht, ob ich die Richtige dafür bin, aber alleine die Vorstellung
finde ich überwältigend.

Damit vorerst schönen Tag noch
Dead lies..

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Donnerstag, 15. Mai 2008
Tiefpunkt
Wieso schreibe ich erst jetzt wieder?
Weil ich heute eigentlich einen schönen Tag hatte.

Ich habe heute einen tollen Schokokuchen gebacken und habe mein Traumkleid gekauft.

Doch so toll der Tag auch war, jetzt ziehts mich wieder runter.
Ich könnte schon wieder durchdrehen...wieso kann diese Stimme in meinem Kopf nicht einfach verstummen? - Einfach verschwinden?

Es macht mich so fertig wenn er (die Stimme) mir sagt, ich wäre nur noch eine nach draußen ein Körper mit einer verwirrten, verstörten Seele, die heraus möchte. Ich solle ihr doch helfen. Am Ohr anfangen und hineinbohren..immer tiefer, bis sie den Weg findet. Er könne mir dabei helfen. Ich solle nur seiner Stimme Folge leisten und schon wäre alles wieder gut.
Meine "Freunde" warten nur darauf, mein Blut zu trinken und mich zerfleischen zu können. Ihren Hass an mir auszulassen. Da ich nur ein Gegenstand bin, den man wegwirft.

Wie soll man sich davon nicht beeinflussen lassen können?
Ich kanns nicht mehr ignorieren, aber ich wills nicht mehr hören. Ich will nicht danach handeln.
Ich würde doch so viele Menschenleben beenden, mitunter meins...wäre doch nicht richtig.
Aber mein Problem:
Ich bin leicht beeinflussbar.

Ich brauche dringend Hilfe!
Sonst passiert was echt grausames.

Habe nicht eigentlich ich die Kontrolle über meine Fantasie und Vorstellung? - Nicht wirklich.
Ich kann so nicht weiterleben.

Nicht schon wieder dieser Satz.

Um so öfter ich ihn benutzen muss, umso mehr tuts weh. Als würde ich mein Leben nicht im Griff haben. - Okay, habe ich nicht. Einen Teil nicht.
Aber als würde ich verzweifeln, ja fast durchdrehen....vllt tue ich das ja.

Aber ich war doch so gut drauf. Noch vor einer halben Stunde.


DELIRIUM

Nicht umsonst heißt mein Blog so.
Die Extreme sind am schlimmsten.
Super zu total scheiße....

Ich hoffe ich krieg in den nächsten Minuten die Kurve, denn ich will wieder weiter gut drauf sein und telefonieren können.

Lasst euch in Tiefpunkte soweit reinziehen wie ihr könnt. Dann kommt ihr auch nicht so schnell wieder raus ;-)
Funktioniert immer wieder.
Was ist daraus der Sinn?
Sich selber bestrafen, quälen und foltern.


Also noch schöne Downs

Dead lies..

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=)
Ich bin heute um 8.30 Uhr schlafen gegangen und wurde um 8.42 Uhr von meinem Freund angerufen...
ich bin so fertig, aber jetzt kann ich auch nicht mehr wieder einschlafen..
Somit hat der Tag zumindest gut angefangen =)

Nachher kommt n Kumpel von mir und wir gehen dann zu ihm und spielen wieder die ganze Zeit Singstar..man sind wir dumm :D
Das erstmal über meine Planung.

Sonst sind ja Ferien. Morgends aufstehen, wie den ganzen Tag rumlaufe und abends wieder einschlafe..einfach gehen lassen.

Die Polizei filzt scho widda..finden doch eh nixx. Alleine wenn se mit der Frage kommen, ob man schon mal Cannabis probiert hätte...als wenn da jemand mit "ja" antworten würde, wenn er was dabei hat..

Achja, ich muss ein 45-minütiges Referat über Drogen halten. Daher beschäftige ich mich jetzt näher mit dem ganzen Zeug. Dadurch kenne ich jetzt auch schon innerhalb einer Woche wieder 3 neue Abhängige in meinem Bekanntenkreis.
Drogen sind nichts allzuschlimmes finde ich.
Ich bin allgemein leicht beeinflussbar und habe auch nicht wirklich was gegen Dinge, die verboten sind.
Falls ich an die Leute mal näher rankomme und sie mich versuchen zum Mitmachen zu bringen oder so..ich glaube, ich brauche nicht lange.

Ich zögere auch etwas davor, das Buch von Ron L. Hubbard zu lesen. Könnte negative Folgen haben. Wieso bin ich so tolerant?
Vor einem Jahr wollte ich keinen Alkohol trinken. Dann wurde ich von zwei Freundinnen drauf gebracht und seitdem trinke ich schon mehr als die.
Ist mit allem so.
Ich würde bei so gut wie allem mitmachen.
Aber trotzdem drüber nachdenken, was wir da grad eigentlich tun.
Also was ich nicht tun würde ist:
Zu einer Gruppe zusammenschließen und auf Wenigere losgehen. So ohne Grund. Ist doch total mies.
Ich kommuniziere lieber übers Schreiben, als irgendjemanden anzugreifen.
Streit muss nicht sein.

Dann würde ich auch nicht stehlen. Das ist so ein Toleranzgrenzenproblem. Wenn man es einmal macht, muss es nächstes Mal mehr sein.

Und sonst auch nichts zu krasses.
Solange man Selbstmord nicht als zu krass bezeichnen kann.
Ich laufe vor meinen Problemen weg? - Joa, könnte man so nennen.
Ich weiß nicht, wie ich sie bewältigen kann. Die ganzen Psychologen auch nicht.
Aber ich hatte schon schlimmere Phasen als diese. Das wäre es dann widerrum nicht wert.


Wird später fortgesetzt
Dead lies..

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It hurts
Wieso tut dieser ganze Gefühlskram so scheiße weh?
Ich weiß gar nicht, was ich sagen bzw. schreiben soll.

Wieso bin ich so verletzlich?
Und wieso merkt keiner, wenns mir scheiße geht?
Achja, mein bester Freund ist der einzige.

Man sollte mehr drüber nachdenken, was man sagt. Diese Kleinigkeiten, über die man sich nicht so wirklich in der Wirkung klar ist, die dem Anderen sowas von eins reinwürgen.
Wieso denke ich über sowas nach?
Wieso ignorier ichs nicht?
WEIL ICHS NICHT KANN.

Man sollte nicht anfangen, Termine zu verschieben.

Ich wurde heute verletzt. Nicht körperlich - geistig, seelisch, psychisch.
Aber ohne Absicht. Es tat trotzdem so weh.
Wieso mache ich immer alles falsch?
Wieso versteht keiner, wie ich was meine?

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Verdrecktes Leben.
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Ich will tot sein.
Nie gefunden werden. Verschwinden. Untergehen.
Es zerstört mich innerlich. Verloren? - Nein. Ich will nicht gefunden werden können.
Zerbrochen!
Mein Herz? - Nicht wirklich.

Wieso höre ich dann so schnulzige Liebeslieder und its time to say goodbye?
Weil ich dabei besser weinen kann.

Sogar die ganzen Leichen um mich tun mir nichts. Sie trauern. Mit mir. Sie könnten mich doch befallen, mich zerreissen, mir den Verstand rauben und zufrieden in mich eindringen...wieso nicht?
Weil sie nicht menschlich sind. Sie sind Vorstellungen.
Menschen würden sich wie Tiere auf den Schwachen schmeißen und ausbeuten.

Ich will auch eine dieser nachsichtigen Wesen werden...eiskalt aber zumindest spüre ich dann solche Schmerzen nicht mehr.
Es hat wirklich weh getan.

Und jedes Mal bricht ein Stück von mir ab.
Ich kann nicht mehr so weitermachen.
Ich habe es schon mal gesagt.
Ich darf nicht so viel an mich lassen. Nicht so tief. Nicht so weit. Nicht dorthin wo es mich beim Herausreissen töten wird.
Aber wie soll ich das machen?

Ich sollte es einsehen:
Ich bin an allem schuld, zu nichts zu gebrauchen, überflüssig, Dreck, viel zu empfindlich und emotional.

Schlaftabletten......1+1+1+1+1+1+1+1+1+1+1+1+1+1+1=15. Könnte erstmal reichen.

Es riecht alles nach meinem Freund.
Meine Kleidung, mein Körper, alles.
Wie soll ich aufhören zu weinen, wenn mich alles dran erinnert? - An was? - Ich weiß es nicht.

Ich sollte mein Taschenmesser nehmen und die Narbe an meinem Oberschenkel nachfahren und wieder aufschlitzen. Wieder anfangen. Den letzten Haken malen:
to do list

Dann hab ich alles abgehakt und bin tot. Sehr erfülltes Leben. Eigentlich müsste ich vorher noch schwanger werden, ein Baby bekommen und dann abfrecken. Wer will n Kind von mir? HAHA.

Ich dachte, ich hätte meine Unsicherheit und Verzweiflung mit einem sehr langen Brief verbrannt!
Mal wieder falsch gedacht. Fehler Nr. 5158
Jeder Tag meines bisherigen Lebens war ein Fehler.
Oder sieht das jemand anders? - NEIN.

Selbst meine Familie bestätigte mir, dass ich nichts richtig machen könnte.
Läuft mein Leben denn so schief?
Eigentlich nicht, aber es verliert wieder an Halt.
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Ich gehe schlafen, die Tabletten wirken.
Bis nachher
dead lies..

PS: Guter Zeitpunkt um zu sterben, aber ich bin zu faul jetzt noch nen Abschiedsbrief zu schreiben.

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