Samstag, 17. Mai 2008
ICH
Ich verlor viele wertvolle Stunden,
die Kontrolle und mein Lachen.
Doch nichts steht im Verhältnis zu den Wunden,
die in mir solche Wut verursachen.

Ich verlor sogar einen Teil von mir;
den Glücklichen meiner Kindheit.
Damals gab es ein unbeschreibliches WIR,
nun nur noch einsame Trauer, endloses Leid.

Durch das Verlieren der unbeschwerten Seite,
welche nicht zurückkehren kann,
verliere ich den Kampf, den ich bestreite.
Ich habe keine Interesse mehr daran.

Lasse mich gehen, in den Wald, jeden Tag.
Will meinen Zustand verändern, für ihn.
Sehe Dinge, die ich nicht sehen mag.
Sie sind gespeichert. Zu tief in mir drin.

Jedes negative Wort tut mir so unendlich weh.
Möchte doch ändern, was geschehen war.
Werde beschuldigt, dass ich es nur verdreh´.
Jetzt liege ich schon wieder weinend da.

Normalerweise würde ich nun vergehen,
doch ich will mich nicht länger für schuldig befinden!
Endlich muss doch selbst ich es verstehen,
das alles muss sofort verschwinden.

Der Hass, der Schmerz, die Tränen, die Leere.
Die glückliche Seite wird überwiegen.
Das wird eine Zeit..eine kalte, schwere.
Doch ich werde den Tod besiegen...
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Lying dead in empty rooms
Der nächste Tiefpunkt.......
Wieso hab ich nicht so ein Durchhaltevermögen?
Sie schafft es auch und ich gebe wieder nach.. -.-
Es tut mir doch auch nicht gut, wenn ich immer da bin.

Der Tag heute war eigentlich schon wieder zum wegschmeißen.
Ich habe aufgeräumt, ich bin zum Training gefahren, welches ausgefallen ist, bin dann zu einer Freundin gefahren, obwohl ich eigentlich zu meinem Freund fahren wollte. Aber die Geschichte hat hier nichts zu suchen.....

Mir gehts einfach nur dreckig. Ich glaube, ich gehe wieder in den Wald, lege mich auf eine Lichtung und hoffe darauf, dass mich jemand holt und tötet.
Wieso soll ich immer nachgeben? Immer ich.
Ich kann nicht anders und das ist diese dumme Eigenschaft von mir, die ich so gerne mit meinem Leben in den Dreck schmeißen würde und drauf rumtrampeln, bis sie vor Blut nur so schwimmt. Es soll zerbrechen, vergessen werden und sich verziehen. Ich will es nicht mehr. Wer will ein 2. Leben?? Ist im Angebot! Nur ein Schuss und schon ist es deins!...Greift zu!

Kenne ich die Menschen um mich herum eigentlich? Warscheinlich lebe ich in einer kleinen Horror-Scheinwelt und bin weder hier, noch in diesem Körper. Vllt bin ich ja mal durchgedreht...wäre doch schön, aufzuwachen und jemand anderes zu sein.
Würde doch so vielen gefallen, wenn ich anders wäre =)
Gibt doch so schön viel an mir und meinem Körper und meinem Charakter auszusetzten. Das geht nicht, und das auch nicht und ach, du siehst so scheiße aus. Ihr habt alle recht. Ich bin ein Stück Scheiße. Sagt es doch einfach!

People = Shit
Recht haben Slipknot!

Das Leben ist zu viel wert, alsdass man es wegschmeißen oder vergeuden sollte? - Was für ein Leben habt ihr denn bitte?
Einen auf heile Welt zu machen ist doch auch nicht besser.
Wir sind Deutschland! JA! Kleine instabile, dumme, emotionale, kriminelle Würmer... Nicht alle, aber ich. Wenn ich Deutschland bin, sollen doch alle so sein? - Schon wieder in die Roboterschiene?

Egal...macht doch alle, was ihr wollt. Ruiniert unseren Planeten, verletzt die Gefühle Anderer, bringt euch gegenseitig um, nur weil ihr andere Hautfarben oder Sprachen habt. Nur wegen solchen Banalitäten!
Wir sind doch alle gleich! Wir sind Menschen! Egal, ob dunkle oder helle Hautfarbe, ob dick oder dünn, ob hässlich oder chirurgisch schön geschnippelt, ob Amerikaner oder Iraker. Verdammt, reisst euch doch einmal, nur einmal zusammen!
Wir sind gleich! Vom Aufbau und unserer Natur. Jeder Charakter ist verschieden, daran will ich gar nichts aussetzen, aber wir sind doch alle i-wo vereint.
Ob wir trauern oder lachen. Jeder hat beides schon getan, mancher mehr mancher weniger. Mancher hat viel zu essen, manche hungern. Wir sind dennoch nur durch unsere anfängliche soziale Stellung und den Möglichkeiten, was wir aus unserem Leben machen können, verschieden. Niemand ist besser. Es kommt darauf an, was man im Vergleich der Möglichkeiten und Ausbildung aus seinem Leben macht.

Wieso fang ich jetzt schon wieder mit sowas an, wenn ich mein Leben wegschmeiße?

Ein Gegensatz in sich, aber ich war nicht immer so. Mein Leben bis zu meinem 13. Geburtstag war ich nie ohne Lächeln im Gesicht anzutreffen. Immer gut drauf und nie depressiv. Das Leben hat Hochs und Tiefs. Ich stecke seit längerem in einem schwarzen Tief. Ich brauche Hilfe, stimmt. Ganz ehrlich, ich bräuchte sie wirklich. Aber ich bin zu feige, mich dazu zu bekennen. Wieso? - Weil ich selber aus dem Tief wieder rauskommen will. Ich möchte es alleine schaffen und mir nicht helfen lassen. Dumme egoistische Kuh! Aber ich bin doch selber dran schuld....

So. Jetzt habe ich genug Stoff gesammelt, um in den Wald zu gehen und mich mal wieder zu bestrafen.....

Bis morgen früh
Dead lies..

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Nächste Enttäuschung
Was soll man bei gegensätzlichem Verhalten denken???
Ich weiß es nicht.
Wenn ich mit etwas nicht klarkomme, flüchte ich. Ist immer so. Es geht nicht anders. Und jetzt kann ich meinen Fehler nicht mal gutmachen...

Ich schreibe einfach wieder:

Weg

Laufe fernab von verschlafenen Wegen,
der stummen Finsternis entgegen.
So starr, verbissen, stumm und schwer,
so abwesend, automatisch wie er.

Über Steine, Wasser und Sand,
bekannt doch unverwandt.
Gezeichneter Weg, ohne Sinn,
zu zweit, doch keiner weiß, wohin...


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Wieso fällt mir gerade jetzt so etwas ein?
Ich sehe den Zusammenhang nicht, schreibe aber weiter.
Vllt sollte ich weiterschreiben...immer mehr Gedichte, bis ich es weiß.
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Aufgewacht

Bei diesem Gedanken bin ich oft erwacht.
Erschrocken, wiedergefunden in kühler Nacht.
Eine Vorstellung, die mich restlos leert,
diese Sehnsucht, die mich verzehrt.

Dass jetzt an dem Ort, den keiner ausser mir kennt,
wieder meine innersten Gefühle, mein Herz brennt.
Hinter einem undurchdringlichen, schwarzen Wald,
verschlossen, veersteckt hinter Eis, zu kalt,
durch einen, der war so gut, so warm,
mir doch alles, meine ganze Zuversicht, nahm.
Dass dieser Ort, den keiner ausser mir kennt,
noch einmal deinen Namen in Liebe nennt.
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Erinnerung

Ich weiß nicht mehr, wie das alles kam.
Nur, dass ich stummen Abschied nahm,
verstört auss deinem Garten schritt,
seither unter Qual, Unwissenheit und Schmerzen litt.

Dass ich mich trostlos vergaß,
in all dem unverstandenen Hass.
Dass ich heimlich ging,
jedoch langsam wieder in meine Erinnerungen eindring.

Zu schnell verging die Zeit,
in schummrigen Schleiern jahreweit,
liegt unser Wintertraum dahinten,
wo ist weder Weg noch Brücke mehr,
zurück dahin zu finden...

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Eigentlich war der Tag bis jetzt ganz angenehm.
Ich muss nachher ins Training und ich habe überhaupt keine Lust darauf. Bei dem Wetter. -.-

Montag gehts nach Paris. Was soll ich einpacken? - Wird mir noch einfallen. Sonntagnacht.

Ich habe heute mein Zimmer aufgeräumt...total untypisch für mich. Ich fühle mich eigentlich im Chaos wohl und hasse es aufzuräumen. Vielleicht brauche ich wieder etwas Ordnung, um mir sicher zu werden, was ich eigentlich will oder ehergesagt denke.

dead lies..

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